Wasserkatastrophe in Bad Staffelstein am 4. September 2009
Bad Staffelstein entgeht nur knapp einer Wasserkatastrophe am 04.09.2009

Blick auf einen Teil des eigentlich trockengelegten Lauterbeckens. Das Wasser steht nur noch knapp unter den Kellerfenstern. Im Hintergrund das TLF aus Bad Staffelstein.
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Der Abend des 4. September 2009 wurde für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Unteren Lauterdamm zum Alptraum. Um 22:10 Uhr wurden die Bad Staffelsteiner Floriansjünger von ihren Funkmeldeempfängern unter dem Alarmstichwort, "Keller unter Wasser am unteren Lauterdamm", aus ihrer der abendlichen Ruhe gerissen. Nach dem die Fahrzeuge mit dem Zusatzmaterial (Schieber, Wassersauger) für solche Einsätze bestückt waren, machten sich zeitgleich das Löschgruppenfahrzeug und das Mehrzweckfahrzeug mit 16 Mann Besatzung auf den Weg zum Einsatzort. Dort wurde man bereits von einer Streife der PI Lichtenfels und den besorgten Bewohnern erwartet. Die Situation stellte sich aber als erheblich drastischer und gefährlicher heraus, als zunächst durch das Alarmstichwort "Keller unter Wasser" angenommen.

Die TLF's aus Ebensfeld (Vordergrund) und Bad Staffelstein- noch gibts für diesen Bereich keine direkte Beleuchtung.
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Im Rahmen der "Hochwassserfreilegung" als eines der momentanen Projekte der Stadt Bad Staffelstein, sind derzeit mehrere Baufirmen damit beauftragt, den Bach "Lauter" der Bad Staffelstein durchfließt freizulegen; d.h. große Teile der Lauter werden trockengelegt und anderweitig weitergeleitet. Das war auch am unteren Lauterdamm zu erkennen, denn wer noch am Tage dort vorbeilief konnte ein trockenes Flussbecken von 8 Meter Tiefe, 10 Meter Breite und knapp 250 Meter Länge bestaunen. Die Umleitungsmaßnahmen erfolgte durch ein Rohr und einen Damm aus sogenannten "Big Packs" (große "Sandsäcke" mit einem Gewicht von etwa 1000 kg). Die Regenmassen, die sich v.a. über den Lautergrund und den Rest der Region am späten Nachmittag und Abends ergossen hatten trafen nun genau auf jenen Damm in Bad Staffelstein auf. Das Rohr war für diese Wassermassen allerdings scheinbar unterdimensioniert, so dass letztendlich einer der "Big Packs" seine Dienst versagte- er wurde überspult bzw. weggespült und gab nun den Weg zum leeren Flussbecken frei.

Blick vom Florian Bad Staffelstein 21/1 auf das Wasser und den Lichtmast des LF aus Bad Staffelstein.
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Das Wasser stieg extrem schnell und machte sich für die Bewohner neben dem sichtbar steigenden Wasserstand, auch in den Kellern bemerkbar, da sich das Wasser durch den Sandsteinboden den Weg in die Kellerräume suchte. Auch wenn das ganze zum Glück letzten Endes nur auf eine Straße begrenzt blieb, wurden viele der Anwohner und Feuerwehrleute unweigerlich an die Wasserkatastrophe vom 23. und 24. Mai 1978 erinnert. Damals wurde fast ganz Bad Staffelstein (48 Hektar bebaute Fläche) in kürzester Zeit überschwemmt, und mit der Überschwemmung begann damals für viele das persönliche Leid. Das Hochwasser verursachte große Schäden an Gebäuden, und die Reparaturen dauerten oft Jahre.

Das Staffelsteiner Tanklöschfahrzeug saugt aus dem Becken an.
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Der geordnete Aufbau vor Ort klappte reibungslos. Wichtige Punkte waren hierbei die komplette Ausleuchtung der Einsatzstelle, der Bau eines provisorischen Dammes aus Brettern und Spannplatten, sowie das Abpumpen. Nachdem mittlerweile auch das Tanklöschfahrzeug der Staffelsteiner Wehr nachgerückt war und mit dem dem Abpumpen begann, zeigte sich schnell, dass dies nicht ausreichen würde, da das Wasser weiterhin unaufhörlich stieg. Deshalb ließ der Gruppenführer des LF 16/12 sofort die Feuerwehren Lichtenfels mit Kommandowagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Schlauchwagen, sowie Ebensfeld mit einem Tanklöschfahrzeug nachalarmieren. Der Bürgermeister der Stadt Bad Staffelstein, Jürgen Kohmann, war nun ebenfalls vor Ort und machte sich über mehrere Stunden ein Bild von der Situation und der Arbeit der Feuerwehr. Kreisbrandmeister Sigfried Hammrich traf ebenfalls an der Einsatzstelle ein und übernahm zusammen mit den Fahrzeugführern die Einsatzleitung.

Nun sind auch die Kameraden im Rot-Kreuz-Weg mit Licht versorgt. Links im Bild unterhält sich Bürgermeister Jürgen Kohmann mit Anwohnern und Einsatzkräften.
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Noch auf der Anfahrt der Wehren Lichtenfels und Ebensfeld, entschied man sich Alarm über Sirene für die Stadtteile Unterzettlitz und Schönbrunn auszulösen, da beide Wehren mit Mann und Material (allem voran jeweils ihre neuen Tragkraftspritzen) für den Einsatzerfolg als unentbehrlich gesehen wurden, allerdings mit dem Tragkraftspritzenanhänger eine längere Anfahrtszeit einzuplanen war. Inwzischen waren die FF Ebensfeld und Lichtenfels eingetroffen, und begannen mit ihren Fahrzeugpumpen, sowie einer Chiemseepumpe, Wasser aus dem Becken zu fördern. Das Stauen, Abpumpen und die Abgabe des Wassers, musste sehr koordiniert erfolgen (dieses Bild ergab sich bereits zu Beginn), da aufgrund der Nebenarme und Umleitungen der Lauter ein Fehlleitung zu einem negativen Effekt geführt hätte. So musste auch die provisorische Stauung am defekten Damm angepasst mit einem kontrollierten Durchfluss durchgeführt werden, da die komplette Schließung des Dammes, zwar weitere Wassermassen vom Becken abgehalten hätte, die Stauung am Damm aber letztendlich weitere Gebäude, sowie knapp drei Viertel der Einsatzstelle und auch über Umwege das Becken unter Wasser gesetzt hätten. Aufgrund des hohen Wasserstands war schon fast ein Art Kreislauf entstanden, der eigentlich, durch das Rohr, richtigerweise abgeflossenes Wasser wieder zurück ins Becken fließen ließ. Zusätzlich wurde dann noch die Feuerwehr Uetzing alarmiert um weitere Kräfte und Pumpen vor Ort zu haben. Als extrem hilfreich erwies sich, das zwei der Bad Staffelsteiner Kameraden im Baugewerbe tätig sind und als Maschinenführer der Bagger vor Ort einen erheblichen Anteil zum Erfolg der Aktion beitrugen- so wurde zum Beispiel ein weiterer Big Pack befüllt und der Damm mit Erdboden vestärkt. Als Plus erwiesen sich auch die 2000 Meter B-Schlauch an Bord des Schlauchwagens der FF Lichtenfels. So konnte noch vor Eintreffen der Ortswehren Schönbrunn und Unterzettlitz, Leitungen vom Damm her in Richtung Bahnhof Straße verlegt werden, so dass beide Wehren direkt nach Eintreffen mit dem Abpumpen, vor den Damm beginnen konnten, um eine Entlastung zu schaffen. Nun konnte auch der Damm mithilfe des vorbereiteten "Big Packs" geschlossen werden.

Bis zu 9 B-Leitungen gleichzeitig förderten das Wasser aus dem gefährdetem Bereich.
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Nun stellte sich glücklicherweise langsam der Einsatzerfolg ein, der maßgeblich durch die gelungene Koordination aller Kräfte und den massiven Pumpeneinsatz getragen wurde. Zeitweise wurde das Wasser mit 9 B-Leitungen, was einem durschnittlichen Transfer von ca. 8000 Litern pro Minute beträgt, von der Lauter und dem eigentlich trockengelegten Becken in Richtung Bahnhofstraße, in den Fortlauf weggefördert. Nun, als die Situation komplett unter Kontrolle der Feuerwehr war, konnten die Anwohner und Feuerwehrmänner aufatmen- das Wasser begann nun einige Zentimeter unterhalb der Kellerfenster wieder zu sinken. Mittlerweile waren knapp 3 1/2 Stunden vergangen und die ersten Kräfte konnten wieder ihren Heimweg antreten. Doch es musste noch weiter Wasser gefördert werden und auch die Einsatzstelle wieder geräumt werden. So dauerte der Einsatz für die letzten Einsatzkräfte aus Lichtenfels und Bad Staffelstein letztendlich noch bis 2.30 Uhr an. Dann konnten auch sie sich in Richtung Heimat machen. Im Gerätehaus angekommen, musste noch alles wieder einsatzbereit gemacht werden, d.h. v.a. Akkus ausgetauscht und die Löschfahrzeuge mit trockenem Schlauchmaterial beladen werden. Dies nahm noch einmal 20 Minuten in Anspruch, bevor die Wehrleute sich nach Hause ins Bett begeben konnten.
Der Einsatz war somit nach knapp 4 1/2 Stunden gegen 02:50 Uhr beendet.
Ein herzliches Dankeschön ergeht an alle Kameraden der Feuerwehren Lichtenfels, Ebensfeld, Schönbrunn, Unterzettlitz und Uetzing, für die super Zusammenarbeit und Leistung, ohne die der Einsatz nicht so glimpflich ausgegangen wäre. Die Pumpen, Stromaggregate und Fahrzeuge musste auch immer wieder mit Treibstoff versorgt werden, dafür zeigte sich die Aral Tankstelle George in Bad Staffelstein bereit. Für diese Flexibilität- herzlichen Dank. Ebenfalls ein Dankeschön egeht an die Bäckerei Tischer, die die Einsatzkräfte bereitwillig mit Kaffee und Backwaren zu später Stunde versorgte. Und natürlich auch ein Dankeschön, an den Birkenhof- "Pizzeria bei Manu" als die Bereitsteller der gekühlten Getränke.

Die TLF's aus Ebensfeld (Vordergrund) und Bad Staffelstein- noch gibts für diesen Bereich keine direkte Beleuchtung.
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Im Rahmen der "Hochwassserfreilegung" als eines der momentanen Projekte der Stadt Bad Staffelstein, sind derzeit mehrere Baufirmen damit beauftragt, den Bach "Lauter" der Bad Staffelstein durchfließt freizulegen; d.h. große Teile der Lauter werden trockengelegt und anderweitig weitergeleitet. Das war auch am unteren Lauterdamm zu erkennen, denn wer noch am Tage dort vorbeilief konnte ein trockenes Flussbecken von 8 Meter Tiefe, 10 Meter Breite und knapp 250 Meter Länge bestaunen. Die Umleitungsmaßnahmen erfolgte durch ein Rohr und einen Damm aus sogenannten "Big Packs" (große "Sandsäcke" mit einem Gewicht von etwa 1000 kg). Die Regenmassen, die sich v.a. über den Lautergrund und den Rest der Region am späten Nachmittag und Abends ergossen hatten trafen nun genau auf jenen Damm in Bad Staffelstein auf. Das Rohr war für diese Wassermassen allerdings scheinbar unterdimensioniert, so dass letztendlich einer der "Big Packs" seine Dienst versagte- er wurde überspult bzw. weggespült und gab nun den Weg zum leeren Flussbecken frei.

Blick vom Florian Bad Staffelstein 21/1 auf das Wasser und den Lichtmast des LF aus Bad Staffelstein.
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Das Wasser stieg extrem schnell und machte sich für die Bewohner neben dem sichtbar steigenden Wasserstand, auch in den Kellern bemerkbar, da sich das Wasser durch den Sandsteinboden den Weg in die Kellerräume suchte. Auch wenn das ganze zum Glück letzten Endes nur auf eine Straße begrenzt blieb, wurden viele der Anwohner und Feuerwehrleute unweigerlich an die Wasserkatastrophe vom 23. und 24. Mai 1978 erinnert. Damals wurde fast ganz Bad Staffelstein (48 Hektar bebaute Fläche) in kürzester Zeit überschwemmt, und mit der Überschwemmung begann damals für viele das persönliche Leid. Das Hochwasser verursachte große Schäden an Gebäuden, und die Reparaturen dauerten oft Jahre.

Das Staffelsteiner Tanklöschfahrzeug saugt aus dem Becken an.
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Der geordnete Aufbau vor Ort klappte reibungslos. Wichtige Punkte waren hierbei die komplette Ausleuchtung der Einsatzstelle, der Bau eines provisorischen Dammes aus Brettern und Spannplatten, sowie das Abpumpen. Nachdem mittlerweile auch das Tanklöschfahrzeug der Staffelsteiner Wehr nachgerückt war und mit dem dem Abpumpen begann, zeigte sich schnell, dass dies nicht ausreichen würde, da das Wasser weiterhin unaufhörlich stieg. Deshalb ließ der Gruppenführer des LF 16/12 sofort die Feuerwehren Lichtenfels mit Kommandowagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Schlauchwagen, sowie Ebensfeld mit einem Tanklöschfahrzeug nachalarmieren. Der Bürgermeister der Stadt Bad Staffelstein, Jürgen Kohmann, war nun ebenfalls vor Ort und machte sich über mehrere Stunden ein Bild von der Situation und der Arbeit der Feuerwehr. Kreisbrandmeister Sigfried Hammrich traf ebenfalls an der Einsatzstelle ein und übernahm zusammen mit den Fahrzeugführern die Einsatzleitung.

Nun sind auch die Kameraden im Rot-Kreuz-Weg mit Licht versorgt. Links im Bild unterhält sich Bürgermeister Jürgen Kohmann mit Anwohnern und Einsatzkräften.
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Noch auf der Anfahrt der Wehren Lichtenfels und Ebensfeld, entschied man sich Alarm über Sirene für die Stadtteile Unterzettlitz und Schönbrunn auszulösen, da beide Wehren mit Mann und Material (allem voran jeweils ihre neuen Tragkraftspritzen) für den Einsatzerfolg als unentbehrlich gesehen wurden, allerdings mit dem Tragkraftspritzenanhänger eine längere Anfahrtszeit einzuplanen war. Inwzischen waren die FF Ebensfeld und Lichtenfels eingetroffen, und begannen mit ihren Fahrzeugpumpen, sowie einer Chiemseepumpe, Wasser aus dem Becken zu fördern. Das Stauen, Abpumpen und die Abgabe des Wassers, musste sehr koordiniert erfolgen (dieses Bild ergab sich bereits zu Beginn), da aufgrund der Nebenarme und Umleitungen der Lauter ein Fehlleitung zu einem negativen Effekt geführt hätte. So musste auch die provisorische Stauung am defekten Damm angepasst mit einem kontrollierten Durchfluss durchgeführt werden, da die komplette Schließung des Dammes, zwar weitere Wassermassen vom Becken abgehalten hätte, die Stauung am Damm aber letztendlich weitere Gebäude, sowie knapp drei Viertel der Einsatzstelle und auch über Umwege das Becken unter Wasser gesetzt hätten. Aufgrund des hohen Wasserstands war schon fast ein Art Kreislauf entstanden, der eigentlich, durch das Rohr, richtigerweise abgeflossenes Wasser wieder zurück ins Becken fließen ließ. Zusätzlich wurde dann noch die Feuerwehr Uetzing alarmiert um weitere Kräfte und Pumpen vor Ort zu haben. Als extrem hilfreich erwies sich, das zwei der Bad Staffelsteiner Kameraden im Baugewerbe tätig sind und als Maschinenführer der Bagger vor Ort einen erheblichen Anteil zum Erfolg der Aktion beitrugen- so wurde zum Beispiel ein weiterer Big Pack befüllt und der Damm mit Erdboden vestärkt. Als Plus erwiesen sich auch die 2000 Meter B-Schlauch an Bord des Schlauchwagens der FF Lichtenfels. So konnte noch vor Eintreffen der Ortswehren Schönbrunn und Unterzettlitz, Leitungen vom Damm her in Richtung Bahnhof Straße verlegt werden, so dass beide Wehren direkt nach Eintreffen mit dem Abpumpen, vor den Damm beginnen konnten, um eine Entlastung zu schaffen. Nun konnte auch der Damm mithilfe des vorbereiteten "Big Packs" geschlossen werden.

Bis zu 9 B-Leitungen gleichzeitig förderten das Wasser aus dem gefährdetem Bereich.
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Nun stellte sich glücklicherweise langsam der Einsatzerfolg ein, der maßgeblich durch die gelungene Koordination aller Kräfte und den massiven Pumpeneinsatz getragen wurde. Zeitweise wurde das Wasser mit 9 B-Leitungen, was einem durschnittlichen Transfer von ca. 8000 Litern pro Minute beträgt, von der Lauter und dem eigentlich trockengelegten Becken in Richtung Bahnhofstraße, in den Fortlauf weggefördert. Nun, als die Situation komplett unter Kontrolle der Feuerwehr war, konnten die Anwohner und Feuerwehrmänner aufatmen- das Wasser begann nun einige Zentimeter unterhalb der Kellerfenster wieder zu sinken. Mittlerweile waren knapp 3 1/2 Stunden vergangen und die ersten Kräfte konnten wieder ihren Heimweg antreten. Doch es musste noch weiter Wasser gefördert werden und auch die Einsatzstelle wieder geräumt werden. So dauerte der Einsatz für die letzten Einsatzkräfte aus Lichtenfels und Bad Staffelstein letztendlich noch bis 2.30 Uhr an. Dann konnten auch sie sich in Richtung Heimat machen. Im Gerätehaus angekommen, musste noch alles wieder einsatzbereit gemacht werden, d.h. v.a. Akkus ausgetauscht und die Löschfahrzeuge mit trockenem Schlauchmaterial beladen werden. Dies nahm noch einmal 20 Minuten in Anspruch, bevor die Wehrleute sich nach Hause ins Bett begeben konnten.
Der Einsatz war somit nach knapp 4 1/2 Stunden gegen 02:50 Uhr beendet.
Ein herzliches Dankeschön ergeht an alle Kameraden der Feuerwehren Lichtenfels, Ebensfeld, Schönbrunn, Unterzettlitz und Uetzing, für die super Zusammenarbeit und Leistung, ohne die der Einsatz nicht so glimpflich ausgegangen wäre. Die Pumpen, Stromaggregate und Fahrzeuge musste auch immer wieder mit Treibstoff versorgt werden, dafür zeigte sich die Aral Tankstelle George in Bad Staffelstein bereit. Für diese Flexibilität- herzlichen Dank. Ebenfalls ein Dankeschön egeht an die Bäckerei Tischer, die die Einsatzkräfte bereitwillig mit Kaffee und Backwaren zu später Stunde versorgte. Und natürlich auch ein Dankeschön, an den Birkenhof- "Pizzeria bei Manu" als die Bereitsteller der gekühlten Getränke.
Die Bad Staffelsteiner Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften und folgenden Fahrzeug(en) vor Ort: | ||
Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 |
Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 |
Mehrzweckfahrzeug MZF |
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Alarmzeit: | 22:10 Uhr |
Alarmstufe: | 4 - Technische Hilfe klein |
Einsatzbeschreibung: | Hochwasser setzt Wohnhaus in Gefahr |
Mitalarmierte Kräfte: | FF Lichtenfels, FF Ebensfeld, FF Schönbrunn, FF Unterzettlitz, FF Uetzing, KBM, KBI und KBR |
Einsatzende: | 02:50 Uhr |
Folgende Behörden oder Organisationen waren mit vor Ort: | |
Polizei | Rettungsdienst |
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