Schwerer Verkehrsunfall auf der A73 am 24. Juli 2010
Schwerer Verkehrsunfall auf der A73 am 24.07.2010
Sechs verletzte Verkehrsteilnehmer, drei total demolierte Autos sowie eine stundenlange Sperrung der Autobahn A73 bei der Anschlussstelle Bad Staffelstein-Kurzentrum, sind die Bilanz eines Fahrfehlers einer 20-jährigen Seat-Fahrerin am Samstagabend.
Die junge Frau wollte zusammen mit ihrer Freundin gegen 17.45 Uhr bei Bad Staffelstein auf die A73 in Richtung Coburg einfahren und wechselte in der Einfahrt sofort mit ihrem Kleinwagen auf die rechte Fahrspur der Autobahn. Ein aus Richtung Bamberg kommender 70-jähriger Mercedes-Fahrer konnte nicht mehr bremsen, krachte frontal in den Seat und schleuderte diesen an die Mittelleitplanke. Von dort abgewiesen rammte dann ein 58-Jähriger mit seinem 3er BMW, der auf der linken Fahrspur unterwegs war, das Fahrzeug. Total demoliert kam der Seat schließlich auf der rechten Fahrspur zum Stehen.
Während die Fahrzeuginsassen von BMW und Mercedes glücklicherweise nur leichte Verletzung erlitten, wurden die beiden Frauen im Seat eingeklemmt und schwerer verletzt.
Die Feuerwehren aus Bad Staffelstein, Lichtenfels und Michelau wurden hierbei gegen 18:05 alarmiert. Die Staffelsteiner Wehr musste hierbei auch einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, da die Innenstadt aufgrund des Altstadtfestes komplett gesperrt war. Doch bereits nach wenigen Minuten trafen eine Vielzahl von Rettungskräften vor Ort ein. Günstig hierfür war, dass der Unfall wie beschrieben direkt an einer Auffahrt gelegen und sich deswegen nur wenige Fahrzeuge einen Weg durch den großen Rückstau bahnen mussten. Die Martinshörner der Einsatzfahrzeuge erklangen für die Landkreisbevölkerung in der ersten halbe Stunde des Einsatzes nahezu durchgehend, da neben den drei Sützpunktwehren aus Bad Staffelstein, Lichtenfels und Michelau (hier allein schon 10) noch Führungskräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, sowie Streifenwagen, Rettungswägen, Notärzte und von Bamberg bis Coburg und Burgkunstadt vor Ort gebraucht wurden. Für die Befreiung der beiden Frauen aus dem Fahrzeugwrack waren allerdings keinen größeren technischen Anstrengungen notwendig, der hydraulische Rettungsatz blieb in Bereitschaft. Mehrere Notärzte sowie Rettungssanitäter kümmerten sich um die Verletzten an der Unfallstelle. Während die 19-jährige Beifahrerin im Seat mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Klinikum Lichtenfels eingeliefert wurde, musste die Unfallverursacherin mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20, der auf der Autobahn landete, ins Klinikum Bayreuth geflogen werden.
Alle drei unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Die A 73 war rund drei Stunden für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Nach denn letzten Aufräumarbeiten, war der Einsatz für die Bad Staffelsteiner und Lichtenfelser Wehr gegen 21 Uhr beendet.
Sechs verletzte Verkehrsteilnehmer, drei total demolierte Autos sowie eine stundenlange Sperrung der Autobahn A73 bei der Anschlussstelle Bad Staffelstein-Kurzentrum, sind die Bilanz eines Fahrfehlers einer 20-jährigen Seat-Fahrerin am Samstagabend.
Die junge Frau wollte zusammen mit ihrer Freundin gegen 17.45 Uhr bei Bad Staffelstein auf die A73 in Richtung Coburg einfahren und wechselte in der Einfahrt sofort mit ihrem Kleinwagen auf die rechte Fahrspur der Autobahn. Ein aus Richtung Bamberg kommender 70-jähriger Mercedes-Fahrer konnte nicht mehr bremsen, krachte frontal in den Seat und schleuderte diesen an die Mittelleitplanke. Von dort abgewiesen rammte dann ein 58-Jähriger mit seinem 3er BMW, der auf der linken Fahrspur unterwegs war, das Fahrzeug. Total demoliert kam der Seat schließlich auf der rechten Fahrspur zum Stehen.
Während die Fahrzeuginsassen von BMW und Mercedes glücklicherweise nur leichte Verletzung erlitten, wurden die beiden Frauen im Seat eingeklemmt und schwerer verletzt.
Die Feuerwehren aus Bad Staffelstein, Lichtenfels und Michelau wurden hierbei gegen 18:05 alarmiert. Die Staffelsteiner Wehr musste hierbei auch einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, da die Innenstadt aufgrund des Altstadtfestes komplett gesperrt war. Doch bereits nach wenigen Minuten trafen eine Vielzahl von Rettungskräften vor Ort ein. Günstig hierfür war, dass der Unfall wie beschrieben direkt an einer Auffahrt gelegen und sich deswegen nur wenige Fahrzeuge einen Weg durch den großen Rückstau bahnen mussten. Die Martinshörner der Einsatzfahrzeuge erklangen für die Landkreisbevölkerung in der ersten halbe Stunde des Einsatzes nahezu durchgehend, da neben den drei Sützpunktwehren aus Bad Staffelstein, Lichtenfels und Michelau (hier allein schon 10) noch Führungskräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, sowie Streifenwagen, Rettungswägen, Notärzte und von Bamberg bis Coburg und Burgkunstadt vor Ort gebraucht wurden. Für die Befreiung der beiden Frauen aus dem Fahrzeugwrack waren allerdings keinen größeren technischen Anstrengungen notwendig, der hydraulische Rettungsatz blieb in Bereitschaft. Mehrere Notärzte sowie Rettungssanitäter kümmerten sich um die Verletzten an der Unfallstelle. Während die 19-jährige Beifahrerin im Seat mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Klinikum Lichtenfels eingeliefert wurde, musste die Unfallverursacherin mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20, der auf der Autobahn landete, ins Klinikum Bayreuth geflogen werden.
Alle drei unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Die A 73 war rund drei Stunden für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Nach denn letzten Aufräumarbeiten, war der Einsatz für die Bad Staffelsteiner und Lichtenfelser Wehr gegen 21 Uhr beendet.
Bilder: Copyright by Peter Hönninger - FF Lichtenfels. Vielen Dank!
| Alarmzeit: | 18:04 Uhr |
| Alarmstufe: | 5 - Technische Hilfe - Mittel |
| Einsatzbeschreibung: | Schwerer Verkehrsunfall A73 |
| Mitalarmierte Kräfte: | FF Lichtenfels, FF Michelau, FF Lichtenfels/Main, KBR, KBI, KBM |
| Einsatzende: | 21:00 Uhr |
| Folgende Behörden oder Organisationen waren mit vor Ort: | |
| Polizei | Rettungsdienst |
5x |
5x 2x   - Einsatzleiter Rettungsdienst - BRK-Motorrad Ebensfeld |
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