Schwerer Verkehrsunfall auf der A73 am 05. Januar 2010
Schwerer Verkehrsunfall auf der A73 am 05.01.2011

Ein Großaufgebot an Rettungskräften kam Mittwochnacht auf die A73 bei Lichtenfels, um bei einem Unfall zu helfen. Das kaputte Auto fanden sie, doch der Fahrer war weg. Zu Fuß verschwand der 19-jährige Fahrer dieses Unfallverzeugs von den Unglücksstelle. Der 19-jährige Azubi durchbrach mit seinem Ford Escort zwischen der Ausfahrt Lichtenfels und der Hauptfahrbahn den Fahrbahnteiler und flog etliche Meter durch die Luft. Nach etwa 75 Metern landete sein Fahrzeug auf einer Betonleitwand und schlitterte auf ihr noch 25 Meter weiter. Der Unfall war so heftig, dass der Motor und die Hinterachse aus dem Pkw herausgerissen wurden.

-Fahrer lief nach Lichtenfels-
Als die Polizei und Rettungskräfte der Feuerwehren aus Lichtenfels, Bad Staffelstein und Ebersdorf an der Unfallstelle eintraf, war vom Fahrer nichts zu sehen. Mit der Zeit wurde klar, dass der Fahrer weitgehend unverletzt geblieben war und offensichtlich die Unfallstelle zu Fuß verlassen hatte. Bald meldete sich eine Zeugin, die den Fahrer persönlich kannte und teilte mit, dass sie telefonisch mit ihm Kontakt hatte. Angeblich halte er sich in Lichtenfels auf. Wo wusste sie aber auch nicht. Als die Wohnung des Fahrzeughalters von der Polizei aufgesucht wurde, öffnete der Stiefvater des jungen Mannes und leugnete dessen Anwesenheit. Die Beamten der Verkehrspolizei Coburg nahmen daraufhin Verbindung mit der Staatsanwaltschaft auf und beantragten eine Wohnungsdurchsuchung.

Quelle: infranken.de
Alarmzeit: | 01:38 Uhr |
Alarmstufe: | P-Klemm |
Einsatzbeschreibung: | Schwerer Verkehrsunfall |
Mitalarmierte Kräfte: | FF Lichtenfels, FF Ebersdorf bei Coburg, Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen des BRK-Rettungsdienstes, Einsatzleiter Rettungsdienst, Kreisbrandinspektion, 3 Streifen der Polizei |
Einsatzende: | 04:00 Uhr |