Feuerwehr Bad Staffelstein

Besuch von Fire Marshall Mike Blakesly aus den USA

Besuch von Fire Marshall Mike Blakesly bei der Bad Staffelsteiner Feuerwehr



V.l.n.r.: Stephan Gagel, Harald Reinlein, Holger Reinlein, Mary Blaskesly, Mike Blakesly, Kreisbrandrat Siegfried Kerner
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Wie sicherlich noch allen bekannt sein dürfte, waren bis vor kurzem noch unsere amerikanischen Freunde aus unserer Partnerstadt in Vandalia, Ohio bei uns im Landkreis Lichtenfels zu Gast. Unter ihnen war auch Mike Blakesly, Fire Marshall bei der Feuerwehr von Butler Township ganz in der Nähe von Vandalia. Fire Marshall würde bei uns in etwa dem Kreisbrandmeister oder Kreisbrandinspektor entsprechen. Sein Fachbereich ist der „Vorbeugende Brandschutz“ und muss neben dem aktiven Einsatzdienst nicht nur an den Schulen, Kindergärten Lehrstunden durchführen, sondern auch die Gebäude auf ihre Brandsicherheit fachmännisch überprüfen. In den Vereinigten Staaten ist aufgrund der großen Entfernungen das System der  Berufsfeuerwehren notwendig und verbreiteter. Dementsprechend ist er schon seit jungen Jahren hauptberuflich als Feuerwehrmann tätig.

Beispielhaft ist auch seine Ehefrau Mary Blakesly- sie war auch jahrelang hauptberuflich als Feuerwehrfrau und Rettungsassistentin tätig. Mittlerweile ist es eine Tradition, wenn z.B. die Jugendlichen aus der Jugend des Städtepartnerschaftskomitees Vandalia besuchen, dass Mike Blakesly ihnen die Feuerwehr zeigt. Vor zwei Jahren, war auch Holger Reinlein dabei, Schüler am Meranier-Gymnasium in Lichtenfels und aktiver Feuerwehrmann in Bad Staffelstein. Bereits damals versprach er Mike, wenn dieser 2009 nach Deutschland, komme, dass er ihm seine Feuerwehr zeige.

Und dieses Versprechen konnte, trotz des engen Terminplans der Amerikaner, noch an einem Nachmittag kurz vor der Abreise, eingelöst werden. So begann man die Führung und es wurde gleich kräftig gefachsimpelt, wobei Blakesly einige Parallelen bei der technischen Ausrüstung fand, allerdings auch zwei Fakten darlegte, die beide Seiten zum Schmunzeln brachte. Zum einen, dass die Fahrzeuge viel aufgeräumter seien und zum anderen, dass die deutschen Feuerwehrfahrzeuge um ein erhebliches kleiner sind als die in den USA, die Deutschen aber trotzdem doppelt so viel Kameraden darin unterbekommen. Obligatorisch, war natürlich auch die Rundfahrt mit dem Löschfahrzeug durch die Adam-Riese-Stadt, vorbei an den Sehenswürdigkeiten, und natürlich auch an der Baustelle des neuen Feuerwehrhauses. Durch Zufall, traf man auf der Rückfahrt noch auf Kreisbrandrat Siegfried Kerner, der den „Kollegen“ am Obermain herzlich begrüßte. Beide tauschten auch noch Feuerwehrabzeichen aus, was sie sichtlich erfreute. Diese Gelegenheit nutzte man auch gleich um das Treffen auf einem Foto festzuhalten. Beim Abschied bedankte sich Blakesly für die wundervolle Stunde und freute sich bereits auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

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