Übung im Klinikum am 22.02.2010
Übung im Klinikum Staffelstein am 22.02.2010


Die Führung und weitere Kameraden verschaffen sich mithilfe von Laufkarten einen Überblick vom Klinikkomplex, insbesondere der neuen Intensivstation.
Vetter begutachtete derweil die Technik und Vorgehensweise der Atemschtuzträger in der Schwimmbadtechnik, für die mit einer kompletten Verdunklung des Trakts, eine praxisnahe Übungsmöglichkeit geschaffen wurde. Als besonders hilfreich erwiesen sich wieder einmal die beiden Wärmebildkameras der Bad Staffelsteiner Wehr, die erst vor knapp einem Jahr angeschafft wurden. Mit dieser hochmodernen Technik können, durch den Empfang von Infrarotstrahlung, die Temperaturunterschiede in der Umgebung sichtbar gemacht werden und dadurch in verrauchten Räumen oder der Dunkelheit Personen leichter aufgefunden werden. Dadurch ersparen sich die Feuerwehrleute ein mühsames, zeitaufwändiges und in manchen Bereichen kaum durchführbares Absuchen durch Tasten. Edmund Vetter zeigte sich überwältigt, als durch die Kameraden mithilfe dieser Technik ein Opfer, welches unter verschiedensten Materialien „verschüttet“ war, dennoch aufgefunden und gerettet werden konnte. Durch den Einsatz dieser Kameras würden wertvolle Minuten gewonnen werden, die über Leben oder Tod entscheiden können. Letztendlich konnten die vier „Opfer“ alle innerhalb einer sehr guten Zeit gerettet werden. Da bei einer Notfall im Klinikum natürlich mehr Feuerwehren dann vor Ort wären, ist bereits für den Sommer wieder eine Großübung mit einer Vielzahl von Ortswehren in Planung, die dann wohl von sehr großem öffentlichen Interesse sein und eine entsprechende Besucherzahl anziehen wird. Dort könne sich die Öffentlichkeit dann ein Bild von der Schlagkraft der Feuerwehren aus Bad Staffelstein und Umgebung machen. Direkt auf die Übung erfolgte auch gleich die „Manöverkritik“ durch die Verantwortlichen der Feuerwehr und des Klinikums. Zusammenfassend kam man zum Schluss, dass sich in dieser Übung der gute Ausbildungsstand der Bad Staffelsteiner Feuerwehr, verbunden mit Schnelligkeit und dem gekonntem Umgang mit modernster Technik widerspiegelte und man für einen Ernstfall im Klinikum vorbereitet sei. Der Leiter dieser Übung, Michael Liebl, bedankte sich ganz herzlich beim Klinikum für hervorragende Zusammenarbeit und unterstrich die Wichtigkeit derartiger präventiver Massnahmen. Die Klinikleitung lud die Kameraden im Anschluss zum Dank noch auf eine kleine Stärkung ein.

Unter schwerem Atemschutz bringen vier Kameraden der Bad Staffelsteiner Feuerwehr eines der Opfer in Sicherheit.

Die Führung und weitere Kameraden verschaffen sich mithilfe von Laufkarten einen Überblick vom Klinikkomplex, insbesondere der neuen Intensivstation.
Vetter begutachtete derweil die Technik und Vorgehensweise der Atemschtuzträger in der Schwimmbadtechnik, für die mit einer kompletten Verdunklung des Trakts, eine praxisnahe Übungsmöglichkeit geschaffen wurde. Als besonders hilfreich erwiesen sich wieder einmal die beiden Wärmebildkameras der Bad Staffelsteiner Wehr, die erst vor knapp einem Jahr angeschafft wurden. Mit dieser hochmodernen Technik können, durch den Empfang von Infrarotstrahlung, die Temperaturunterschiede in der Umgebung sichtbar gemacht werden und dadurch in verrauchten Räumen oder der Dunkelheit Personen leichter aufgefunden werden. Dadurch ersparen sich die Feuerwehrleute ein mühsames, zeitaufwändiges und in manchen Bereichen kaum durchführbares Absuchen durch Tasten. Edmund Vetter zeigte sich überwältigt, als durch die Kameraden mithilfe dieser Technik ein Opfer, welches unter verschiedensten Materialien „verschüttet“ war, dennoch aufgefunden und gerettet werden konnte. Durch den Einsatz dieser Kameras würden wertvolle Minuten gewonnen werden, die über Leben oder Tod entscheiden können. Letztendlich konnten die vier „Opfer“ alle innerhalb einer sehr guten Zeit gerettet werden. Da bei einer Notfall im Klinikum natürlich mehr Feuerwehren dann vor Ort wären, ist bereits für den Sommer wieder eine Großübung mit einer Vielzahl von Ortswehren in Planung, die dann wohl von sehr großem öffentlichen Interesse sein und eine entsprechende Besucherzahl anziehen wird. Dort könne sich die Öffentlichkeit dann ein Bild von der Schlagkraft der Feuerwehren aus Bad Staffelstein und Umgebung machen. Direkt auf die Übung erfolgte auch gleich die „Manöverkritik“ durch die Verantwortlichen der Feuerwehr und des Klinikums. Zusammenfassend kam man zum Schluss, dass sich in dieser Übung der gute Ausbildungsstand der Bad Staffelsteiner Feuerwehr, verbunden mit Schnelligkeit und dem gekonntem Umgang mit modernster Technik widerspiegelte und man für einen Ernstfall im Klinikum vorbereitet sei. Der Leiter dieser Übung, Michael Liebl, bedankte sich ganz herzlich beim Klinikum für hervorragende Zusammenarbeit und unterstrich die Wichtigkeit derartiger präventiver Massnahmen. Die Klinikleitung lud die Kameraden im Anschluss zum Dank noch auf eine kleine Stärkung ein.